Warum Deine Hautbarriere so wichtig ist & wie Du sie wieder aufbaust

Warum Deine Hautbarriere so wichtig ist & wie Du sie wieder aufbaust

Unsere Haut ist ein ganz besonderes, aber auch sensibles Organ. Sie umhüllt uns, stellt die Kontaktfläche zur Umwelt dar und schützt uns. Was aber wenn nicht mehr?

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Die äußerste Schicht unserer Haut (Epidermis) stellt gleichzeitig eine Schnittstelle und eine Barriere zwischen uns und unserer Umwelt dar. Ihre Funktion kann wie die eines biologischen High-Tech-Schutzanzuges verstanden werden. Unsere Haut leistet tagtäglich, ununterbrochen unglaubliche Dienste.

Die Epidermis ist im Gesicht etwa ein Fünfzigstel Millimeter dick – viel dünner als ein Haar. Innerhalb dieser Schicht spielt es sich aber ganz schön ab – sie befindet sich nämlich ständig im Auf- und Abbau. Dabei wandern neue Zellen in Richtung Hautoberfläche nach außen und wandeln sich dabei von einer wässrigen in eine lipophile (fettliebende) Form.

Der hohe Wasseranteil des Körpers wird durch diese „Schleuse“ aufrecht erhalten. Darüber hinaus besitzt unser Schutzschild aber auch zahlreiche nach außen gerichtete Barrieren und Schutzfunktionen:

  • gegen das Eindringen von Fremdkörpern, Bakterien & Pilzen
  • gegen UV Strahlung
  • sie bietet uns eine mechanische Barriere gegen Stöße und andere Belastungen
  • hilft uns Temperaturen wie Hitze und Kälte auszugleichen
  • verhindert Feuchtigkeitsverlust
  • sie leitet Giftstoffe aus dem Körper und dient uns als
  • als Kontakt- & Sinnesorgan verhindert sie unter anderem Verletzungen

Barrieregestörte Haut

Unsere Haut trägt also eine große Verantwortung mit den Aufgaben, die sie für uns übernimmt. Was passiert nun aber, wenn ihr Gleichgewicht gestört wird? Was passiert, wenn die Hautschutzbarriere nicht mehr intakt ist?

Barrieregestörte Haut reagiert sehr empfindlich, selbst auf relativ geringe Belastungen. Durch die beeinträchtigte Barriere kann der natürliche Wassergehalt der Haut nicht aufrechterhalten werden, sie trocknet zunehmend aus. Das zeigt sich allerdings bei jeder/jedem anders und lässt sich als Ursache oft auch schwer identifizieren.

Die Folgen einer gestörten Hautbarriere sind unangenehm:

  • Akne
  • Rötungen
  • Risse
  • Entzündungen
  • Schuppen
  • Juckreiz uvm.

Wie schütze ich meine Hautbarriere?

Finger weg von paraffinhaltigen Pflegeprodukten, denn sie bilden einen undurchlässigen Film auf der Haut. Bei längerer Anwendung solcher Produkte kann sich die Hautbarriere nicht mehr regenerieren und fährt ihre Funktion herunter. Setzt man dann das Kosmetikprodukt ab, ist sie wochen- oder gar monatelang total trocken und aus dem Gleichgewicht. Es dauert bis sie ihre Arbeit wieder aufnehmen kann.

Zu starke Peelings können die Hautbarriere ebenfalls schädigen. Wird die Haut zu intensiv gepeelt kann sich die Epidermis nicht schnell genug vollständig regenerieren um ihre natürliche Schutzfunktion aufrecht zu erhalten.

Wenn Du Deine Hautbarriere wirklich schützen möchtest, solltest du auf Emulgatoren verzichten, denn sie können dafür verantwortlich sein, dass Du Deine Lipidschicht beim Reinigen beeinträchtigst. Ein Emulgator erfüllt in einer Emulsion die Aufgabe Öl und Wasser zu verbinden. Leider bringt er dadurch auch den natürlichen, nach außen hin zunehmenden Lipidgehalt der Hautbarriere durcheinander. Also greif statt auf Cremes lieber auf pure Kosmetik wie wertvolle pflanzliche Bio-Öle ohne solche Zusätze zurück.

Dabei hilft unser Layering Pflege-System, bei dem wir auf die Kombination von erfrischenden Blütenwässern und hochwertigen Pflanzenölen setzen. Hier mischst Du Deine Pflege direkt auf der Haut - das ermöglicht uns auf Emulgatoren & Konservierungsmittel in unseren Produkten zu verzichten.

Hauteigene Substanzen haben sich als wirksam zur Regeneration und Aufrechterhaltung der Hautbarriere erwiesen. Zahlreiche Pflanzenöle enthalten Bestandteile wie bestimmte Fettsäuren, die als Bausteine in die Hautbarriere eingebaut werden können:

  • Linolsäure kommt in hohen Konzentrationen in Amaranthextrakt, Argan-, Borretsch und Aprikosenkernöl vor
  • Palmitinsäure ist in Sanddorn- und Amaranthextrakt, Weizenkeim- und Avocadoöl enthalten
  • Stearinsäure findet man zum Beispiel in Gurkensamen-, Sesam, Borretsch- und Moringaöl
  • Hohe Anteile an Phytosterinen findet man in Nachtkerzen- und Weizenkeimöl, Amaranthextrakt oder Sheabutter

Ist Deine Haut komplett aus dem Gleichgewicht geraten und reagiert empfindlich? Dann probier' unser Pflegeset für empfindliche Haut ohne ätherische Öle - es stärkt die Hautbarriere und baut sie wieder auf!

Moisture is key! Die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit sollte von innen wie auch von außen passieren. Genug Trinken ist daher wie immer wichtig! Um die Haut von außen mit genug Feuchtigkeit zu versorgen empfehlen sich biologische Pflanzenwässer, die tief in die Haut gut einziehen und pflegende Inhaltsstoffe enthalten.

Eine gesunde Hautbarriere ist die Voraussetzung für schöne Haut!

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